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Die häufigsten Arten der sexuell übertragbaren Krankheiten – STD – in Deutschland sind Chlamydien, Syphilis, Gonorrhoe, Genitalherpes und Genitalwarzen (dies sind die behandelbaren), sowie Hepatitis B und C und HIV (diese sind nicht oder nur sehr schwer behandelbar).

Außerdem gibt es zahlreiche weitere sexuell übertragbare Krankheiten der Harnwege und Genitalien, die zwar lästige Symptome verursachen, aber leicht zu behandeln sind. Je früher die Infektion diagnostiziert wird, desto besser sind die Chancen, sie zu behandeln und zu heilen.

STD ist Englisch und steht für: Sexually transmitted diseases = sexuell übertragbaren Krankheiten.

So kann DeinArzt.digital bei STD helfen

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Übersicht

  • Männer sind im Vergleich zu Frauen etwas häufiger von STDs betroffen.
  • Die häufigsten STDs sind Chlamydien, Gonorrhö (Tripper), Syphilis und HPV.
  • STDs werden durch sexuellen Kontakt übertragen, einschließlich ungeschütztem vaginalen, analen oder oralen Geschlechtsverkehr.
  • Einige STDs können auch von Mutter auf Kind während der Schwangerschaft oder Geburt übertragen werden.
  • STDs können oft mit Antibiotika oder antiviralen Medikamenten behandelt werden, abhängig von der spezifischen Infektion.
  • Die Verwendung von Kondomen oder anderen Schutzmaßnahmen beim Sex kann das Risiko einer STD-Übertragung erheblich reduzieren.
  • Die HPV-Impfung kann vor bestimmten Arten von Genitalwarzen und Gebärmutterhalskrebs schützen.

Definition

Sexuell übertragbare Krankheiten (STDs) sind eine Gruppe von Infektionen, die hauptsächlich durch sexuellen Kontakt, einschließlich vaginalen, analen oder oralen Geschlechtsverkehrs, übertragen werden.

Diese Krankheiten werden durch Bakterien, Viren oder Parasiten verursacht und können vielfältige Symptome hervorrufen. Zu den häufigsten STDs gehören Chlamydien, Gonorrhö (Tripper), Syphilis, Herpes genitalis, humanes Papillomavirus (HPV), Hepatitis B und C sowie HIV/AIDS. Die Übertragung erfolgt durch den Austausch von Körperflüssigkeiten wie Blut, Samen, Vaginalsekret und Speichel. STDs können schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen, einschließlich Unfruchtbarkeit, Krebs, Lebererkrankungen und das schwere Immunschwächevirus HIV.

Ursachen

Die Ursachen von sexuell übertragbaren Krankheiten (STDs) variieren je nach Krankheit, da unterschiedliche Erreger für verschiedene STDs verantwortlich sind. Hier sind einige der häufigsten Erreger und ihre jeweiligen Ursachen:

  • Bakterien: Krankheiten wie Gonorrhö (Tripper) und Syphilis werden durch bakterielle Erreger verursacht. Diese Erreger können sich leicht von einem infizierten Partner auf einen gesunden Partner übertragen, insbesondere beim ungeschützten Geschlechtsverkehr.
  • Viren: Viele STDs werden durch Viren verursacht, darunter HIV, Herpes genitalis und das humane Papillomavirus (HPV). Diese Viren können beim sexuellen Kontakt von einer Person auf eine andere übertragen werden.
  • Parasiten: Einige sexuell übertragbare Krankheiten wie Trichomoniasis werden durch parasitäre Organismen verursacht. Diese Parasiten können die Genitalregion infizieren und sich von dort aus ausbreiten.
  • Kontaminierte Nadeln: Bei intravenösem Drogenkonsum, insbesondere bei gemeinsamer Verwendung von Nadeln, besteht das Risiko der Übertragung von STDs wie HIV und Hepatitis B und C.
  • Mutter auf Kind: In einigen Fällen können STDs von einer infizierten Mutter auf ihr Neugeborenes während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder während des Stillens übertragen werden.
  • Unhygienische Praktiken: Mangelnde Hygiene, insbesondere in Regionen mit begrenztem Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen, kann das Risiko sexuell übertragbarer Krankheiten erhöhen.
  • Sexueller Kontakt mit mehreren Partnern: Das Wechseln von Sexualpartnern ohne Verwendung von Schutzmaßnahmen wie Kondomen kann das Risiko einer STD-Infektion erhöhen.
  • Mangelnde Aufklärung und Prävention: Ein Mangel an Informationen über STDs und Präventionsmethoden sowie der Zugang zu angemessener Gesundheitsversorgung können das Risiko von STD-Infektionen erhöhen.

Symptome

Die Symptome sexuell übertragbarer Krankheiten (STDs) können je nach Erreger und individueller Reaktion des Körpers variieren. Hier sind sieben häufige Symptome, die bei verschiedenen STDs auftreten können:

  • Ausfluss: Viele STDs, einschließlich Gonorrhö und Trichomoniasis, können bei Frauen und Männern ungewöhnlichen vaginalen oder urethralen Ausfluss verursachen. Dieser Ausfluss kann farblich verändert sein und einen unangenehmen Geruch haben.
  • Juckreiz: STDs wie Chlamydien und Pilzinfektionen können starken Juckreiz in der Genitalregion verursachen, der oft von Hautirritationen begleitet wird.
  • Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen: Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen können ein Anzeichen für eine Infektion mit STDs wie Chlamydien, Gonorrhö oder Herpes genitalis sein.
  • Geschwüre oder Blasen: Herpes genitalis führt häufig zur Bildung von schmerzhaften Geschwüren oder Blasen in der Genitalregion, die aufbrechen und nässen.
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr: Bei einigen STDs, insbesondere bei Frauen, können Schmerzen beim Geschlechtsverkehr auftreten, beispielsweise bei einer Infektion mit Chlamydien oder einer entzündlichen Beckenerkrankung (PID).
  • Vergrößerte Lymphknoten: Geschwollene Lymphknoten in der Leistengegend können auf eine STD hinweisen, da das Immunsystem auf die Infektion reagiert.
  • Hautausschlag: Ein Hautausschlag, der an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten kann, kann auf einige STDs hinweisen, darunter auch die sekundäre Syphilis.

Es ist wichtig zu beachten, dass viele STDs, insbesondere in ihren frühen Stadien, keine offensichtlichen Symptome verursachen können. Daher sollten Menschen, die sexuell aktiv sind oder ein hohes Risiko für STDs haben, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Tests durchführen lassen, selbst wenn sie keine Symptome haben.

Diagnose

Die Diagnose sexuell übertragbarer Krankheiten (STDs) erfordert in der Regel eine sorgfältige Untersuchung und Tests. Hier sind fünf Schritte im Diagnoseprozess:

  • Anamnese und körperliche Untersuchung: Der Arzt beginnt mit einer Anamnese, bei der er den Patienten nach seinen sexuellen Aktivitäten, Symptomen und möglichen Risikofaktoren befragt. Dies wird von einer gründlichen körperlichen Untersuchung begleitet.
  • Probenentnahme: Um eine genaue Diagnose zu stellen, werden Proben vom Patienten entnommen. Dies können Abstriche von den Genitalien, dem Rachen, dem Rektum oder Urinproben sein, je nach Verdacht auf die Art der STD.
  • Laboruntersuchungen: Die entnommenen Proben werden im Labor auf das Vorhandensein von Krankheitserregern untersucht. Dies kann durch Mikroskopie, kulturelle Anzucht oder molekulargenetische Tests wie PCR erfolgen.
  • Blutuntersuchungen: Bei einigen STDs, wie HIV, Syphilis oder Hepatitis B und C, werden Blutuntersuchungen durchgeführt, um spezifische Antikörper oder Krankheitserreger nachzuweisen.
  • Beratung und Testergebnisse: Nach der Auswertung der Testergebnisse bespricht der Arzt die Diagnose und die notwendigen Schritte zur Behandlung mit dem Patienten. Dies kann auch eine Beratung zu sicherem Sex, Prävention und Partnerschaften umfassen.

Die genaue Diagnose hängt von der vermuteten STD und den individuellen Umständen des Patienten ab. Frühe Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um Komplikationen zu verhindern und die Ausbreitung von STDs einzudämmen.

Behandlung

Die Behandlung von sexuell übertragbaren Krankheiten (STDs) hängt von der jeweiligen Erkrankung ab. Hier sind einige gängige Behandlungsmöglichkeiten:

  • Antibiotika: Die meisten bakteriellen STDs wie Chlamydien, Gonorrhö und Syphilis werden mit Antibiotika behandelt. Der Arzt verschreibt das am besten geeignete Antibiotikum basierend auf der Art der STD und dem individuellen Gesundheitszustand des Patienten.
  • Antivirale Medikamente: Virale STDs wie Herpes genitalis und HIV erfordern antivirale Medikamente. Diese Medikamente können Symptome lindern, die Virusvermehrung hemmen und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen. Für HIV kann auch eine Kombination antiretroviraler Medikamente (HAART) verschrieben werden.
  • Medikamente gegen Parasiten: Einige STDs wie Trichomoniasis werden durch Parasiten verursacht und erfordern die Einnahme spezifischer Medikamente zur Bekämpfung der Parasiten.
  • Impfungen: Einige sexuell übertragbare Krankheiten wie HPV (Humanes Papillomavirus) und Hepatitis B können durch Impfungen verhindert werden. Impfungen sind eine wichtige Präventionsmaßnahme.
  • Unterstützende Therapie: Bei einigen STDs, wie Herpes genitalis, können Schmerzmittel und antivirale Salben verwendet werden, um die Symptome zu lindern und den Heilungsprozess zu beschleunigen.
  • Partnerbehandlung: Es ist entscheidend, dass die Partner des infizierten Patienten ebenfalls behandelt werden, um die Übertragung der Krankheit zu verhindern. In einigen Fällen kann es erforderlich sein, alle Sexualpartner der letzten Monate zu informieren und zu testen.
  • Beratung und Prävention: Während der Behandlung erhalten die Patienten oft Beratung zu sicherem Sex, Präventionsmaßnahmen und dem Umgang mit STDs. Das Tragen von Kondomen und regelmäßige ärztliche Untersuchungen können dazu beitragen, das Risiko zukünftiger Infektionen zu reduzieren.

Die Wahl der Behandlung hängt von der Art der STD, dem Schweregrad der Erkrankung und individuellen Faktoren ab. Es ist wichtig, die vom Arzt verschriebenen Medikamente genau nach den Anweisungen einzunehmen und die gesamte vorgeschriebene Behandlungsdauer einzuhalten, selbst wenn die Symptome abklingen. Frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung sind entscheidend, um Komplikationen zu verhindern und die Ausbreitung von STDs zu stoppen.

Prävention

Die Vorbeugung sexuell übertragbarer Krankheiten (STDs) ist von entscheidender Bedeutung, um Infektionen zu verhindern. Hier sind acht wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung von STDs:

  • Kondome verwenden: Das korrekte und konsistente Verwenden von Kondomen beim Geschlechtsverkehr kann das Risiko der Übertragung von STDs erheblich reduzieren. Kondome schützen sowohl vor sexuell übertragbaren Bakterien als auch vor Viren.
  • Treue Beziehung: In monogamen Beziehungen, in denen beide Partner STD-frei sind, ist das Risiko einer Infektion geringer. Es ist jedoch wichtig, vorherige STD-Tests durchzuführen, um sicherzustellen, dass beide Partner nicht infiziert sind.
  • Sich regelmäßig testen lassen: Menschen, die sexuell aktiv sind oder ihre Sexualpartner wechseln, sollten sich regelmäßig auf STDs testen lassen, auch wenn sie keine Symptome haben. Früherkennung ist entscheidend.
  • Impfungen in Erwägung ziehen: Impfungen stehen zur Verfügung, um bestimmte STDs wie HPV und Hepatitis B zu verhindern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Impfmöglichkeiten.
  • Sexuelle Bildung: Ein fundiertes Wissen über sexuelle Gesundheit, Risiken und Schutzmaßnahmen ist wichtig. Bildungsprogramme und Beratung können helfen, das Bewusstsein für STDs zu schärfen.
  • Schutz bei oralen und analen Aktivitäten: Auch beim Oralsex und Analsex ist es wichtig, Kondome oder andere Schutzmaßnahmen zu verwenden, da STDs in diesen Bereichen übertragen werden können.
  • Aufklärung der Partner: Offene und ehrliche Kommunikation mit Sexualpartnern über sexuelle Gesundheit, STD-Tests und Schutzmaßnahmen ist entscheidend, um Infektionen zu verhindern.
  • Drogenmissbrauch vermeiden: Drogen- und Alkoholkonsum können das sexuelle Risikoverhalten erhöhen. Sich bewusst zu sein und den Konsum von Suchtmitteln zu reduzieren, kann zur Vorbeugung von STDs beitragen.

Die Kombination dieser Präventionsmaßnahmen kann das Risiko einer STD-Infektion erheblich minimieren. Es ist wichtig, verantwortungsbewusst mit der eigenen sexuellen Gesundheit umzugehen und sich regelmäßig ärztlich untersuchen zu lassen, um sicherzustellen, dass man STD-frei ist.

Wann zum Arzt?

Sie sollten sofort einen Arzt aufsuchen, wenn Sie eines der folgenden Anzeichen oder Symptome bemerken:

  • Ungeklärter genitaler Ausfluss: Wenn Sie ungewöhnlichen Ausfluss aus Ihrer Genitalregion bemerken, insbesondere wenn er von Geruch, Farbe oder Konsistenz abweicht, sollten Sie ärztlichen Rat einholen.
  • Schmerzen oder Beschwerden: Anhaltende Schmerzen im Genitalbereich, Schmerzen beim Wasserlassen oder während des Geschlechtsverkehrs sollten ärztlich untersucht werden.
  • Geschwüre, Blasen oder Hautausschläge: Das Auftreten von Geschwüren, Blasen, Warzen oder Hautausschlägen im Genitalbereich oder im Mund kann auf eine STD hinweisen und erfordert ärztliche Aufmerksamkeit.
  • Juckreiz oder Brennen: Wenn Sie anhaltenden Juckreiz oder Brennen im Genitalbereich erleben, könnte dies auf eine Infektion hinweisen, die ärztlich behandelt werden muss.
  • Schwellungen der Lymphknoten: Geschwollene Lymphknoten in der Leistengegend könnten ein Zeichen für eine Infektion sein und erfordern eine ärztliche Untersuchung.
  • Unregelmäßige Menstruationszyklen: Wenn sich Ihre Menstruationszyklen plötzlich ändern oder Sie ungewöhnliche Blutungen haben, sollten Sie dies ärztlich abklären lassen.

Quellen

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