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Allergien zeigen sich als eine erworbene, immunologisch bedingte Überempfindlichkeit des Körpers gegenüber an sich harmlosen, fremden Substanzen, wobei der Begriff seinen Ursprung im Altgriechischen hat und wörtlich „Fremdreaktion“ bedeutet. Etwa 20-30% der deutschen Bevölkerung leiden unter verschiedenen Allergien, wobei die Symptome je nach Allergie sehr unterschiedlich ausfallen können. Typische Reaktionen umfassen Juckreiz, Ausschläge, Magen-Darm-Probleme und Atemwegsbeschwerden.

So kann DeinArzt.digital bei Allergienhelfen

Oftmals gehen Allergien mit sehr unangenehmen und teilweise gefährlichen Symptomen einher. Daher ist es von großer Bedeutung, als ersten Schritt das verursachende Allergen zu identifizieren. Unsere Online-Ärzte und -Ärztinnen können dies anhand einer detaillierten Beschreibung der Symptome sowie ihrer zeitlichen Abfolge präzise feststellen. Die entsprechenden Beschwerden lassen sich mithilfe geeigneter Medikamente wie Antihistaminika, Nasensprays, Salben und Allergiemedikamenten behandeln. Das entsprechende Rezept erhalten Sie bequem über unsere App und können das benötigte Medikament entweder rasch bei der örtlichen Apotheke abholen oder sich komfortabel per Versandapotheke nach Hause liefern lassen.

Übersicht

  • Harmlose Substanzen lösen Allergien aus.
  • Es existieren vier verschiedene Arten von Allergien, die nach zeitlichem Auftreten und Ursache unterschieden werden.
  • Häufig auftretende Symptome sind juckende Augen, Niesen oder Schnupfen.
  • Allergietests wie der Pricktest, Bluttest oder Pflastertest liefern Erkenntnisse über potenzielle Auslöser.
  • Beschwerden können mithilfe von Medikamenten oder Immuntherapien gelindert werden.

Allergie und Allergietypen

Im Grunde ungefährliche Umweltsubstanzen ausgelöst, welche im Immunsystem eine überempfindliche Reaktion auslösen. Diese reizenden Stoffe werden als Allergene bezeichnet. Meistens ist eine Allergie genetisch bedingt und wird vererbt. Es lassen sich vier verschiedene Reaktionstypen von Allergien unterscheiden:

Typ-I-Allergie: Sofort-TypHausstaubmilben Tierhaare Nahrungsmittel Bienen- und Wespengift Heuschnupfen (Gräser- und Baumpollen) Kontaktallergene, wie Duftstoffe oder MetalleImmunglobulin E wird als Reaktion auf das Allergen produziert, um dagegen anzukämpfen. • Bei erneutem Kontakt des Körpers mit dem Allergen werden entzündungsfördernde Substanzen wie Histamin ausgeschüttet. • Dies führt zu einer Schwellung der Haut oder der Schleimhäute.
Typ-II-Allergie: Zytotoxischer-TypKontakt mit bestimmten Medikamenten nach einer Blutübertragung mit inkompatiblem BlutEs entstehen Immunkomplexe durch die Bindung von Antikörpern des Körpers an zelluläre Antigene. Zytotoxische Killerzellen werden mobilisiert, um körpereigene Zellen zu eliminieren.
Typ-III-Allergie: Immunkomplex-TypKontakt mit bestimmten Medikamenten nach einer Blutübertragung mit inkompatiblem BlutWie bei Typ II: Bildung von Immunkomplexen. Zusätzlich können sie sich im Gewebe ansiedeln, zum Beispiel in der Niere.
Typ-IV-Allergie: Spät-TypTierhaare Hausstaubmilben Nahrungsmittel Gräser- und Baumpollen Bienen- und WespengiftEs können 24 bis 72 Stunden zwischen dem Kontakt und dem Auftreten von Symptomen verstreichen
Die häufigsten Typen von Allergien bei Betroffenen sind Typ I und Typ IV.

Symptome

Die gängigsten Merkmale der Allergie-Typen I und IV umfassen:

  • Nasenreizungen
  • Verdauungsstörungen
  • Husten
  • Niesanfälle
  • Tränende, gerötete, juckende Augen
  • Hautjucken
  • Atembeschwerden
  • Hautausschlag
  • Schwellung der Schleimhäute

Allergietests

Die Ursachen einer allergischen Reaktion können vielfältig sein. Um diese zu identifizieren, ist es ratsam, einen Mediziner oder eine Medizinerin zu konsultieren. Im Rahmen eines initialen Gesprächs, der Anamnese, werden Besonderheiten und Vermutungen erörtert. In der Regel wird hierbei ein Allergologe hinzugezogen. Nach der Unterredung kommen verschiedene Verfahren zur präzisen Diagnose der auslösenden Allergensubstanz zum Einsatz:

Pricktest: Vermutung auf Typ-I-AllergieUnterschiedliche potenzielle Allergenlösungen werden auf die Innenseite des Unterarms getropft und sanft in die Haut eingestochen. Im Falle einer allergischen Reaktion zeigt sich eine Rötung der Haut.
Bluttest: meist zusätzlich zum PricktestErmittlung der im Blut vorhandenen Antikörper, die in Verbindung mit spezifischen Allergenen stehen.
ProvokationstestIm Fall einer mutmaßlichen Lebensmittelallergie konsumiert der Patient die entsprechende Nahrung. Die Allergenlösung wird unmittelbar auf die Nasenschleimhaut oder die Augenbindehaut aufgetropft. Die Durchführung dieser Tests sollte unter ärztlicher Überwachung erfolgen, um im Falle einer möglichen schweren allergischen Reaktion sofortige Behandlungsmaßnahmen einleiten zu können.
Pflastertest: bei Verdacht auf KontaktallergieAuf den Rücken des Patienten werden Pflaster mit Allergenlösungen aufgebracht und für 48 Stunden belassen. Tritt eine allergische Reaktion auf, können sich Bläschen bilden oder es entwickelt sich ein Ekzem.

Behandlung von Allergien

Nachdem der Arzt festgestellt hat, welche Substanzen die allergische Reaktion auslösen, stehen verschiedene Herangehensweisen zur Verfügung: • Die Patientinnen und Patienten sollten die identifizierten Allergene nach Möglichkeit meiden.

  • Falls eine Vermeidung der Allergene nicht realisierbar ist, können Medikamente eingenommen werden, insbesondere bei einer Pollenallergie.
  • Ebenso eine Option: die allergenspezifische Immuntherapie, auch als Hypo- oder Desensibilisierung bekannt.

Bei dieser Immuntherapie (Hypo-/Desensibilisierung) erhält die Patientin/der Patient in regelmäßigen Abständen Injektionen mit Allergenlösungen. Die Dosis wird im Laufe der Zeit gesteigert. Das Ziel besteht darin, den Körper allmählich an das Allergen zu gewöhnen, um die allergische Reaktion zu mildern. Weitere mögliche Ansätze hierfür sind die Einnahme von Tabletten oder Tropfen.

Quellen

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