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Die Verbreitung von Diabetes mellitus nimmt in Deutschland stetig zu. Anfängliche Symptome werden oft falsch interpretiert, was zu verzögerter Diagnose führt. Frühe Erkennung und rasche Maßnahmen sind entscheidend, um Organschäden zu verhindern.

So kann DeinArzt.digital bei Diabetes helfen

Für Diabetiker ist rasche ärztliche Beratung und Medikamentenzugang essenziell. Durch einfache Online-Arztgespräche erhalten sie Beratung zu Symptomen und Medikation, inklusive Rezeptausstellung per App. Verdächtige Symptome? Erfahrene Ärzte bieten schnelle Einschätzung und Anleitung für weitere Schritte.

Übersicht

Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, bei der der Zuckerstoffwechsel gestört ist. Daher wird die Erkrankung umgangssprachlich auch als „Zuckerkrankheit“ bezeichnet.

  • Unbehandelt kann Diabetes zu schweren Folgeschäden wie Stoffwechselentgleisungen, einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen.
  • Es gibt unterschiedliche Typen der Krankheit, am häufigsten treten Typ Diabetes Typ I und Typ II auf.
  • Erste Symptome sind beispielsweise Müdigkeit, ein vermehrter und starker Harndrang oder ein gesteigertes Durstgefühl.
  • Ursachen sind zum Beispiel Übergewicht oder genetische Veranlagung.
  • Unabhängig vom Typ besteht ein Insulinmangel oder eine Insulinresistenz im Körper, der ausgeglichen werden muss.

Definition

Diabetes ist eine langanhaltende Störung des Stoffwechsels. Der über die Nahrung aufgenommene Zucker kann nicht in die Körperzellen gelangen, was zu einem Anstieg des Zuckerspiegels im Blut führt. Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel kann zu schweren Schäden an Gefäßen und Organen führen.

Symptome

Bei Diabetes leiden Betroffene häufig unter folgenden Beschwerden:

  • verstärktem Harndrang
  • permanentem Durst
  • anhaltender Müdigkeit
  • trockener Haut
  • häufigen Infektionen
  • Mundgeruch nach Azeton

Ein erhöhter Blutzuckerspiegel führt dazu, dass der Körper überschüssigen Zucker über den Urin ausscheidet, was zu starkem Harndrang und Durstgefühl führt.

Diabetes Typ 1 entwickelt sich schnell und kann innerhalb von ein bis zwei Wochen so ausgeprägte Symptome hervorrufen, dass sofortige ärztliche Betreuung erforderlich ist.

Bei Diabetes Typ 2 treten oft keine oder nur minimale Symptome auf, und die Diagnose wird oft gestellt, wenn die Person wegen einer anderen Krankheit behandelt wird.

Typ l und Typ ll

Bei Diabetes gibt es verschiedene Typen, wobei die häufigsten Typ 1 und Typ 2 sind:

TypTyp l DiabetesTyp ll Diabetes
Autoimmunkrankheit Betroffene produzieren kein oder nur ungenügend viel InsulinChronische Stoffwechselkrankheit Insulinresistenz des Körpers
UrsprungBildet sich oft schon im Kindes- und JugendalterÜbergewicht, Bewegungsmangel fördern eine Insulinresistenz Genetische Veranlagung ausschlaggebend
Folgen bei NichtbehandlungStoffwechselentgleisung (Ketoazidose), die tödlich enden kann Blutgefäße, Organe, Nerven werden geschädigtHerzinfarkt Schlaganfall Nierenschwäche Netzhautschäden Nervenstörungen

Behandlung

Durch einen einfachen Bluttest kann überprüft werden, ob die festgestellten Symptome tatsächlich auf Diabetes mellitus zurückzuführen sind. Die Therapie hängt vom Typ der Erkrankung ab:
Diabetes Typ 1:
Die intensivierte Insulintherapie (ICT) erfordert tägliches Spritzen von langwirkendem und schnellem Insulin. Betroffene müssen ihren Blutzucker regelmäßig überwachen und den Kohlenhydratgehalt ihrer Mahlzeiten berücksichtigen.
Diabetes Typ 2:
Hier können zunächst Lebensstiländerungen und Medikamente ausreichen. Aktivität, Gewichtsabnahme und gesunde Ernährung sind entscheidend. In einigen Fällen ist Diabetes Typ 2 reversibel, aber oft schreitet er voran und erfordert irgendwann Insulininjektionen.

Diabetes und Alkohol

Früher bedeutete die Diabetes-Diagnose ein striktes Alkoholverbot, heute äußern Ärzte bei moderatem Konsum weniger Bedenken. Die Hauptgefahr besteht darin, dass Alkohol die Zuckerfreisetzung der Leber hemmt, was Unterzuckerung auslösen kann. Diabetische Nervenschäden können durch Alkohol verschlimmert werden. Da alkoholische Getränke kalorienreich sind, sollten sie bei Diabetes-Erkrankung in Maßen genossen werden. Frauen sollten täglich max. 10 g Alkohol trinken (z.B. 125 ml Wein); Männer max. 20 g (z.B. 250 ml Wein).

Wichtige Maßnahmen:

  • Versorgen Sie den Körper mit ausreichend Energie, z.B. langsam wirkenden Kohlenhydraten wie ungesalzene Nüsse.
  • Tragen Sie Ihr Messgerät immer bei sich, um Unterzuckerungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
  • Unterzuckerungen treten im Schlaf oft unbemerkt auf. Vor dem Zubettgehen messen und nach einigen Stunden erneut kontrollieren. Ein Wecker kann helfen.

Vorbeugung

Diabetes Typ 2 kann präventiv beeinflusst werden! Regelmäßige Bewegung und ausgewogene, gesunde Ernährung sind entscheidend. Auch ist es wichtig, anhaltenden negativen Stress zu vermeiden, da er den Blutzuckerspiegel erhöhen und konstant hoch halten kann.

Quellen

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