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Nagelpilz, auch Onychomykose genannt, ist eine häufig auftretende Infektion, die die Nägel an Händen und Füßen betrifft. Etwa 5-10% der Bevölkerung leiden unter Nagelpilz, wobei diese Prävalenz mit steigendem Alter zunimmt.

So kann DeinArzt.digital bei Nagelpilz helfen

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Übersicht

  • Pilzexposition: Nagelpilz wird oft durch die Exposition gegenüber pilzinfizierten Oberflächen, wie Böden in Schwimmbädern, Duschräumen oder öffentlichen Bereichen, verursacht.
  • Feucht-warme Umgebung: Pilze gedeihen in feuchten und warmen Umgebungen, weshalb das Tragen von feuchten Schuhen und Socken, vor allem in Kombination mit enger Schuhbekleidung, das Risiko einer Infektion erhöht.
  • Geschwächtes Immunsystem: Ein geschwächtes Immunsystem aufgrund von Erkrankungen wie Diabetes oder bestimmten Medikamenten kann das Risiko für Nagelpilz erhöhen, da der Körper weniger effektiv gegen die Infektion kämpfen kann.

Definition

Onychomykose (Nagelpilz) wird durch Pilze verursacht, die in den Nagel eindringen und ihn langsam zerstören. Typische Symptome sind Verfärbungen, Verdickungen, brüchige Textur und eine allmähliche Ablösung des Nagels vom Nagelbett. Diese Infektion kann schmerzhaft sein und das ästhetische Erscheinungsbild der Nägel beeinträchtigen.

Ursachen

Die Entstehung von Nagelpilz kann durch verschiedene Faktoren begünstigt werden:

  • Feuchte Umgebungen: Warme und feuchte Bedingungen, wie sie in Schwimmbädern oder Saunen herrschen, schaffen ideale Bedingungen für das Wachstum von Pilzen auf den Nägeln.
  • Geschwächtes Immunsystem: Ein geschwächtes Immunsystem, sei es durch Krankheit oder Medikamente, kann die Anfälligkeit für Nagelpilz erhöhen.
  • Verletzungen oder Mikrotraumata: Kleine Verletzungen am Nagel, wie Risse oder Abplatzungen, bieten eine Eintrittspforte für Pilze.
  • Enges Schuhwerk: Schuhe, die zu eng sind und die Füße nicht ausreichend belüften, können die Entstehung von Nagelpilz begünstigen.
  • Gemeinschaftliche Nutzung von Fußpflegegeräten: In Nagelstudios oder anderen Einrichtungen, in denen Fußpflegegeräte gemeinschaftlich genutzt werden, können Pilzsporen leicht übertragen werden.

Wer ist hautsächlich betroffen?

Nagelpilz kann Menschen jeden Alters betreffen, aber einige Gruppen sind besonders anfällig:

  • Ältere Menschen: Das Risiko für Nagelpilz steigt mit dem Alter, da die Durchblutung und die Immunabwehr abnehmen können.
  • Sportler: Durch häufiges Schwitzen und den Kontakt mit feuchten Umgebungen, z.B. in Sport- oder Schwimmbädern, sind Sportler anfälliger.
  • Menschen mit Diabetes: Diabetes kann die Durchblutung und das Immunsystem beeinträchtigen, was das Risiko für Nagelpilz erhöhen kann.
  • Personen mit geschwächtem Immunsystem: Menschen mit geschwächtem Immunsystem, sei es aufgrund von Krankheiten oder Medikamenten, sind anfälliger für Infektionen, einschließlich Nagelpilz.
  • Personen mit Verletzungen oder Nagelproblemen: Menschen mit Vorschädigungen der Nägel, wie Rissen oder Verletzungen, sind anfälliger für Nagelpilz.
  • Menschen, die enges Schuhwerk tragen: Enge Schuhe können Feuchtigkeit einschließen und die Verbreitung von Pilzen begünstigen.
  • Personen mit familiärer Vorbelastung: Eine genetische Veranlagung kann das Risiko für Nagelpilz erhöhen.

Symptome

Nagelpilz kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen:

  • Verfärbung: Die betroffenen Nägel können sich gelblich, bräunlich oder weißlich verfärben und ihre natürliche Farbe verlieren.
  • Verdickung: Die Nägel werden dicker und verlieren ihre normale Form. Sie können sich gewölbt oder deformiert anfühlen.
  • Brüchigkeit: Die Nägel werden spröde, brüchig und können leicht abbrechen. Oftmals lassen sie sich schwer schneiden oder feilen.
  • Verformung: Die Nägel können sich vom Nagelbett lösen, sich krümmen oder gewellt aussehen.
  • Hohlräume und Löcher: In einigen Fällen können kleine Hohlräume, Rillen oder Löcher auf der Nageloberfläche entstehen.
  • Verlust des Glanzes: Die Nägel verlieren ihren natürlichen Glanz und wirken matt oder stumpf.

Diese Symptome können je nach Schweregrad der Infektion variieren und können einzeln oder in Kombination auftreten. Wenn Sie vermuten, dass Sie an Nagelpilz leiden, ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlung zu erhalten.

Behandlung

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Nagelpilz, abhängig von der Schwere der Infektion und individuellen Faktoren. Zu den gängigen Optionen gehören:

  • Lokale Antimykotika: Diese rezeptfreien oder verschreibungspflichtigen Nagellacke, Cremes oder Salben enthalten Wirkstoffe wie Clotrimazol, Miconazol oder Amorolfin. Sie werden direkt auf den betroffenen Nagel aufgetragen, um den Pilz zu bekämpfen.
  • Orale Antimykotika: Bei schweren Fällen kann der Arzt verschreibungspflichtige Tabletten verschreiben, die Wirkstoffe wie Terbinafin oder Itraconazol enthalten. Diese Medikamente wirken von innen heraus und bekämpfen den Pilz im gesamten Körper.
  • Nagelentfernung: In manchen Fällen kann der betroffene Nagel entfernt werden, um die Behandlung zu unterstützen und die Ausbreitung des Pilzes zu stoppen. Dies kann durch eine Operation oder einen medizinischen Eingriff erfolgen.
  • Lasertherapie: Eine Laserbehandlung kann verwendet werden, um den Nagelpilz zu zerstören. Der Laserstrahl durchdringt den Nagel und tötet den Pilz ab. Diese Methode kann effektiv sein, erfordert jedoch mehrere Sitzungen.
  • Hausmittel: Einige natürliche Hausmittel wie Teebaumöl, Essig, Backpulver oder Lavendelöl werden zur unterstützenden Behandlung eingesetzt, obwohl ihre Wirksamkeit wissenschaftlich nicht eindeutig belegt ist.
  • Hygiene und Prävention: Eine gute Fuß- und Nagelpflege sowie das Tragen von atmungsaktiven Schuhen und das Vermeiden von Feuchtigkeit können dazu beitragen, einer erneuten Infektion vorzubeugen.

Die Wahl der Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Ausmaßes der Infektion und der individuellen Gesundheit. Es ist wichtig, einen Dermatologen zu konsultieren, um die am besten geeignete Behandlungsoption zu bestimmen.

Quellen

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